Wer sind wir?
Wir sind „Die Babyhelfer“ – Eine Projektgruppe der Fachhochschule Potsdam. Wir entwickeln eine App, die schwangere Frauen auf ihrem Weg zur Geburt begleitet und bestmöglich individuell vorbereitet.
An wen richten wir uns?
Wir richten uns an schwangere Frauen, die sich eine individuelle und wissenschaftlich fundierte Begleitung wünschen.
Warum braucht es digitale Therapie?
In Deutschland gibt es eine Unterversorgung im therapeutischen Bereich. Nicht jede Frau, die es braucht und möchte, bekommt einen Therapieplatz. Gerade in der Schwangerschaft haben die Frauen keine Zeit für lange Wartelisten.
Wofür brauchen wir Testpersonen?
Wir sind ständig auf der Suche nach möglichen User*innen, die Lust haben, unseren Prototyp anzuschauen und zu testen.
- Was wird getestet?
Wir wollen einerseits testen, ob wie Inhalte unserer App verstanden werden und hilfreich sind. Andererseits wollen wir wissen, ob das Design angenehm und ansprechend wirkt.
- Warum wird getestet?
Wir möchten die App nah an den Bedürfnissen der Schwangeren entwickeln. Dafür brauchen wir so viel Feedback wie möglich.
- Was haben die Tester davon?
Ihr habt die Möglichkeit, die App gemeinsam mit uns zu gestalten und so andere Schwangere stärkend auf ihrem Weg zu begleiten. Außerdem macht das Testen Spaß!
- Welche Daten werden beim Testen erhoben?
Das Testen des Protoyps ist anonym. Wir fragen zwar nach Alter und Schwangerschaftswoche. Aber es sind keine Rückschlüsse auf Dich als Person führbar.
Was bedeutet „virtuelle psychologische Beratung“?
Virtuelle psychologische Beratung bedeutet eine Beratung über digitale Kanäle. Das kann über E-Mail, Videokonferenz, WhatsApp, Chat oder ähnliches geschehen.
Was bedeutet „selbstgesteuerte Interventionen“?
Eine selbstgesteuerte Intervention ist eine Methode, die ohne Begleitung durchgeführt werden kann.
Auf einem eurer Social Media (Facebook, Instagram…) Kanälen habe ich Geburtsberichte gefunden. Was hat es damit auf sich?
Studien zeigen, dass eine „positive Geburtskultur“ sich positiv auf die Einstellung der Schwangeren auswirkt. Das können z.B. Erzählungen aus dem Umfeld oder Medienberichte sein.
Wohin kann ich mich wenden, wenn ich jetzt gerade Hilfe brauche?
Auch negative Geburtsberichte müssen gehört werden. Wenn Ihr Hilfe braucht, wendet Euch an das Hilfetelefon Schwierige Geburt der Bundeselterninitiative Mother Hood e.V. in Kooperation mit der International Society for Pre- and Perinatal Psychology and Medicine, ISPPM e.V.
Beim telemedizinischen Service Kinderheldin unterstützen erfahrene Hebammen durch Telefon oder Chat. Die erste Frage ist kostenlos. Weitere Leistungen werden von vielen Krankenkassen gefördert.
Bei Gewalterfahrungen wendet Euch gerne an das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.
Das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ ist anonym und sicher. Es wird außerdem ein Online-Service angeboten und Kontakte zu lokalen Beratungsstellen hergestellt.
Bei akuten körperlichen Beschwerden, wendet Euch bitte an Eure Frauenärztin oder Frauenarzt, ein Krankenhaus oder einen Kreissaal in Euerer Nähe!